Diese Fertighäuser sind zwar keine Passivhäuser,
haben aber viele
Vorteile und Eigenschaften, die ein bequemes und komfortables Wohnen
darin ermöglichen. Die Energieeffizienz dieser Häuser ist enorm:
ökologisch gebaut und standardmäßig mit energiesparender und
umweltschonendere Haustechnik ausgestattet hat einen durchschnittlichen
jährlichen Verbrauch an Gas oder Heizöl unter drei Liter pro
Quadratmeter. Eine Gas-Brennwerttechnik, eine Solaranlage zur
Warmwasservorbereitung, eine Erdwärmepumpe und eine kontrollierte
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung finden in solchen Haus ihren
Einsatz. Die gut gedämmten Außenwände erfüllen die höchsten
Ansprüche. Alle Fenster sind dreifach verglast. Auf dieser
Internetseite finden Sie ganze Vielfalt von energieeffizienten
Fertighäusern. Sie haben eine Holzständerwerkkonstruktion und eine
beispielhafte Dämmung aus natürlichen Stoffen. Die nachwachsenden
Rohstoffe: Fichten und Kiefern werden in Polen und in Finnland
gekauft und nach dem Austrocknen für die Herstellung von Hauselementen
verwendet. Produziert werden die Fertighäuser in Polen. Das Abholzen von Bäumen unterliegt einer
strengen Kontrolle und nur eine bestimmte Zahl der Bäume darf gefallen
werden. Der Umweltschutz spielt bei der Produktion von Holzhäusern eine
große Rolle. Die natürlichen Materialien werden mit keinen
gesundheitsschädlichen Imprägniermittel behandelt. Die beispielhafte
Dämmung der Fertighäuser erfüllt alle Anforderungen der
Energieeinsparverordnung. Alle Haustypen können als KfW 40, 55 und 70
angefertigt werden. Für so ein Haus bekommt der Bauherr eine günstige
Finanzierung, weil der Gesetzgeber das Bauen von Effizienzhäusern
fördert.
Ein Passivhaus stellt
eine weitere Entwicklung eines energieeffizienten Hauses dar. Ein
Verbrauch an 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter in einem Jahr soll nicht
übersteigen werden.
In einem Passivhaus
wird der überwiegende Teil des Wärmeverlustes durch die „passiven“
Quellen ausgeglichen und das Gebäude braucht fast keine zusätzliche
Heizung. Im Ausnahmefall besteht eine Möglichkeit elektrisch zu heizen.
Die naturellen Wärmequellen wie die Sonneneinstrahlung und die Wärme von
Personen sowie die Wärmeabgabe von technischen Geräten sollen ein
angenehmes Klima und entsprechende Raumtemperaturen sichern. In einem
Passivhaus sind die Energiekosten extrem niedrig. Die Bauweise eines
Passivhauses ermöglicht Rückgewinn und Einsetzen der Wärme, die von den
Menschen und den Geräten kommt. Eine spezielle Dämmung der Wände und des
Daches sowie spezielle Fenster erlauben fast keine Wärmeverluste, die
nicht natürlich ausgeglichen werden könnten. Eine Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung sorgt für frische Luft im Haus. Diese Luft wird
meistens, bevor ins Haus kommt, durch einen Erdewärmtauscher
vorgewärmt. In Deutschland unterstützt der Gesetzgeber den Bau von
Passivhäusern durch ein zinsvergünstigtes Darlehen. Die Förderprogramme
dienen Schutz der Umwelt und dem Energiesparen.
Es liegt an dem
Bauherrn die Entscheidung zu treffen, ob er ein Passivhaus oder
Niedrigenergiehaus bauen möchte. Die Passivhäuser sind noch nicht so
populär wie die anderen energieeffizienten Bauten. Viele Menschen sind
unsicher, ob das Raumklima in einem Passivhaus wirklich angenehm ist, ob
man die Fenster aufmachen darf ohne die Steuerung der Lüftungsanlage zu
stören und so weiter. Am besten ist es ein Musterhaus zu besuchen und
alle Fragen von einem kompetenten Berater beantworten lassen
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